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"Allesamt Experten", begeisterte sich Sebastian Kurz über die neuen ÖVP-Mandatare. Er tat dies mit einer Selbstverständlichkeit, als wäre es die institutionalisierte Politik selbst, die bisher ein vernünftiges Regieren verhindert hätte. Und er liegt damit im Trend des aktuellen Politikverständnisses. Warum?
Ob das jetzt eine Anspielung auf die Eitelkeiten von Christian Kern, von Sebastian Kurz, Heinz-Christian Strache oder doch Peter Pilz ist, entscheidet jeder Leser ohnehin für sich.
Der "Turkey Telegraph" gibt einen Überblick über das Wahlsystem und schreibt mit einem Blick zurück ins Jahr 1999 auch über einen gewissen Wolfgang Schössel und seiner PÖP.
Very bizarre indeed! Dieses aktuelle Video von U.S. Today nimmt es mit den Köpfen nicht ganz so genau: Text-Bildschere at its best! :-).
Da hat ein Bot wohl nicht nur gesprochen, sondern auch die Fotos dazu ausgesucht. https://www.youtube.com/watch?v=LuWAB6QhI_8
Berichterstattung zur Wahl aus dem Ausland - Teil eins: Die französische Tageszeitung "Le Monde" mit einem Portät der "militanten Feministin" Ulrike Lunacek.
Von Haha bis Wut: Eine Studie der Uni Wien hat die Reaktionen von Usern auf den Facebook-Seiten der Spitzenkandidaten untersucht.
Zur Studie geht es hier (pdf-Datei): Emotional Reactions on Austrian parties’ Facebook pages during the 2017 Austrian Parliamentary Election. A preliminary look at the different strategies and user reactions to candidate postings
Von SP-Klubchef Andreas Schieder holte sich der Minister dafür einen heftigen Rüffel: "Es ist nicht Aufgabe des Finanzministers, über die Verfassung drüberzuspringen und alle für blöd zu verkaufen." Schieder warnte vor Pensions- und Sozialkürzungen mit einer schwarz-blauen Koalition nach der Wahl und kritisierte den Vorschlag der ÖVP zum Unterhaltsvorschuss: "Im Fernsehen hält der Sebastian Kurz das 'Ja'-Taferl auf und was schlägt er jetzt vor? Dass man es nur macht, wenn man auf sein ganzes Vermögen verzichtet."
FP-Finanzsprecher Hubert Fuchs wiederum kritisierte die "Märchenstunde" des Finanzministers und hält Schelling für unglaubwürdig: "Wo waren denn Ihre mahnenden Worte, als die Bundesregierung im Rahmen der Flüchtlingskrise das Geld abgeschafft hat?" Allein 2017 habe die Regierung 1,7 Mrd. Euro für die Flüchtlingskrise "in die Luft geblasen".
Werner Kogler von den Grünen hätte sich indessen lieber eine Warnung zu den Steuersenkungsplänen von VP-Chef Kurz gewünscht. Der verweigere jede Erklärung im Parlament: "Aber im Fernsehen erklärt er dann Steuersenkungen ohne Gegenfinanzierung, da regt sich keiner auf in der ÖVP." Und NEOS-Chef Matthias Strolz erklärte einmal mehr, der Stachel im Fleisch der Regierung sein zu wollen.