Und so wird die nächste Ausgabe der Satirezeitung Charlie Hebdo aussehen, an der die Redaktion derzeit - trotz allem - arbeitet. Die Ausgabe wird in einer Auflage von 1 Million Stück gedruckt und erscheint am kommenden Mittwoch.
Das US-Magazin "The New Yorker" hat sich für ein emotionales Bild am Cover entschieden.
20:48: Paris macht "Charlie Hebdo" zu einem Ehrenbürger.
Die Bilder der Befreiungsaktionen:
18:15: Mindestens vier Geiseln in dem jüdischen Supermarkt im Osten von Paris sind getötet worden, zwei Polizisten wurden verletzt.
14.19 Uhr: Zwei Geiseln in Vincennes getötet, laut AFP.
Und Schulen in der Nähe werden geschlossen.
13.56 Uhr: Fünf Personen sollen in Vincennes als Geiseln genommen worden sein.
13.35 Uhr: Im Osten von Paris/ Vincennes soll eine Person verletzt worden sein.
13.30 Uhr: Eine Schießerei ereignete sich in Porte de Vincennes in Paris. Laut ersten Meldungen dürfte es zu einer Geiselnahme in einer koscheren Greißlerei gekommen sein. Ein Zusammenhang mit den Schüssen auf eine Polizistin in Montrouge scheint möglich zu sein, berichtet "Le Figaro" online.
13 Uhr 06: Eine Schule nahe der Druckerei wird stark bewacht. Die Fenster wurden verdunkelt, Schüler dürfen Gebäude nicht verlassen, berichtete "Le Figaro".
Die Schule befindet sich lediglich 300 Meter von der Druckerei entfernt, in der die mutmaßlichen Attentäter seit Freitagvormittag eine Geisel festhalten. Dort ist ein großangelegter Polizeieinsatz im Gange. Bevor dieser beendet ist, dürfte kein Kind die Schule verlassen, so "Le Figaro".
In der Nacht wird die Suche nach den Attentätern mit Helikoptern und Wärmebildkameras fortgesetzt werden, schreibt die französische Nachrichtenagentur AFP und bezieht sich auf Polizeikreise.
Auch dem Polizisten, der von den Attentätern ermordert wurde, wird auf Twitter gedacht mit dem Hashtag #JesuisAhmed
In Paris sollen um 20 Uhr die Lichter des Eiffelturms abgeschaltet werden.
France Bleu veröffentlicht eine Grafik mit den Namen der Ermordeten und wo sie getötet wurden (am Ende des Artikels).
Es gab im Internet unzählige Reaktionen auf das blutige Attentat. Diese können sich in Form von Zorn, Unverständnis, Trauer oder Kunst äußern. "The Independent" hat die unpassendsten Reaktionen zu einem solchen Terrorakt gesammelt. Darunter waren Multimilliardär Donald Trump und militarisierungswütige Moderatoren des US-Senders FOX.
Fahndungsbrief der Polizei, inklusive Rufnummer für Hinweise.