Schottland soll zusätzliche Entscheidungsgewalt bei
Steuern, Ausgaben und Sozialem bekommen. Auch Wales, Nordirland und England sollen "eine neue und faire Lösung" erhalten, sagte Cameron.
David Cameron nimmt Stellung zur Abstimmung - es sei richtig gewesen, dass Referendum abzuhalten und den Schotten das Recht einzuräumen, über ihre Zukunft abzustimmen. Schottland hat für ein stärkeres schottisches Parlament gestimmt, aber auch für eine Zugehörigkeit zu Großbritannien. Er verspricht, dass die britische Regierung die Zusagen einhalten werden und mehr Föderlismus für Schottland möglich wird. Im Jänner sollen die erten Gesetzesvorschläge gemacht werden.
Es soll eine Kommission innerhalb der Regierung gebildet werden. Auch andere Teile des Landes und große Städte sollen mehr Möglichkeiten zur Selbstbestimmung bekommen.
Jetzt müsse eine bessere Zukunft für ein besseres Großbritannien kommen.
BetterTogether-Anführer Alistair Darling kommentiert den Ausgang des Referendums.
Letzte Umfrage
Die letzte Umfrage von Ipsos Mori für den London Evening Standard zeigt, dass 53 Prozent für den Verbleib Schottlands bei Großbritannien stimmen werden, nur 47 Prozent wollen die Unabhängigkeit. Vier Prozent waren noch unentschlossen.
Auch die Unabhängigkeit schützt Schottland nicht vor Murdoch.
Die Erwartungshaltungen sind ein wenig überraschend: Die Befürworter der Unabhängigkeit wären bei einer Niederlage weniger enttäuscht als die Gegner.
Mary Pitcaithly - die Frau, die über das Referendum wacht:
Tennis-Star Andy Murray, der 2013 in Wimbledon eine jahrzehntelange britische Durststrecke beendet hatte, outet sich: